Spielbericht vom 03.09.2023
Doppelpunktverlust beim HSV Bad Blankenburg

Ergebnis


28 : 25
HSV Bad Blankenburg : HG 85 Köthen

Aufstellung


HG 85 Köthen: Christian Kanzler, Leonard Serfas; Lukas Krug 2, Tim Gmirek 2, Frank Grohmann 5, Martin Danowski 2, Sebastian Donath 3, Tom Groll 3, Sebastian Kuhl, Justin Milkow 3, Jakob Hensen 3, Tarek Jaidi, Yasin Jaidi, Steven Just 2

HSV Bad Blankenburg: Clemens Rein, Julius Rein, Damian Kowalczyk; Jonas Bogatzki, Valerii Ivanov, Tomas Zeman, Artem Sharko, Quentin Graefe, Volodomyr Kilievyi 6, Josef Jonas 6, Michael Konarik 2, Juraj Geci 1, Vaclav Klovar 3, Erik Szommer 9, Kristian Uhrinak 1

Torschützen



Die Handballer der HG 85 Köthen haben am Sonntagnachmittag ihr erstes Punktspiel der neuen Handballsaison 28:25 (14:14) verloren. Dabei liefen die Bachstädter bis auf Linus Rosenkranz mit dem kompletten Kader auf. Die Gäste konnten das Spiel lange offen gestalten. Warum sie dennoch am Ende beide Punkte dem HSV überlassen mussten, begründete Rechtsaußen Steven Just nach Spielende: "Wir haben in den letzten 8 Minuten im Angriff überhastete und falsche Entscheidungen getroffen und uns damit das bis dahin Erarbeitete zerstört. Dazu kam, dass in dieser Spielsequenz die Schiedsrichter zwei Entscheidungen gegen uns gefällt haben. Am Ende ist die 3-Tore-Differenz zu hoch. Wir hätten bei diesem Spielverlauf schon gern wenigstens einen Punkt mitgenommen, aber dem war nicht so, auch deshalb, weil uns der Gegner von der Cleverness ein Stück weit voraus war."

In der ersten Hälfte war Neuzugang Erik Szommer (SV Hermsdorf) der Akteur in den Reihen des Gastgebers, den die HG 85-Abwehr nicht in den Griff bekam. Sie gewährte ihm bis zu diesem Zeitpunkt 8 Treffer. Dass die Gäste diesmal vom 7m-Strich leer ausgingen, begründete Steven Just ebenso: "Wir haben keine Aktionen kreiert, die einen Schiedsrichterpfiff zwingend zur Folge gehabt hätten." Zwar hatte der HSV auch nur einmal die Gelegenheit (14.), einen 7m-Treffer durch Vaslav Kovar zu erzielen, doch Christian Kanzler verwehrte ihm mit einer Parade dieses Erfolgserlebnis. Dass diesmal auch von den Halbpositionen der Gäste nicht so viele Tore erzielt wurden, lag daran, dass der HSV über die komplette Spielzeit eine kompakte 6:0-Abwehr gestellt hat, die nur schwer von diesen Schaltstellen zu überwinden war. Weiter als drei Treffer ließen die Gäste die Hausherren im gesamten Spiel nicht enteilen. Wenn Blankenburg Hoffnung schöpfte (38. (18:15), fuhr das Lux-Team fast wie auf Knopfdruck die Konzentration wieder hoch und egalisierte bis zur 45. Minute (20:20) den Spielstand bzw. ging zwei Minuten später durch Martin Danowski sogar in Führung (20:21). Die postwendende Auszeit der Hausherren hatte zur Folge, dass die Führung wieder an den HSV ging. Tom Groll war es in der 53. Minute letztmalig vergönnt, mit dem Ausgleichstreffer (22:22) für Hoffnung auf ein positives Endergebnis zu sorgen. Doch dass es dazu nicht mehr kam, hat Steven Just in seinem Statement begründet.

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