Spielbericht vom 27.01.2024
Die HG 85 Köthen hat auch in ihrem dritten Pflichtspiel der Rückrunde hintereinander beide Punkte eingeheimst.

Ergebnis


33 : 28
HG 85 Köthen : HC Glauchau-Meerane

Aufstellung


HG 85 Köthen: Christian Kanzler, Leonard Serfas; Lukas Krug 7, Tim Gmirek 2, Frank Grohmann 3, Sebastian Donath 8, Sebastain Kuhl 1, Justin Milkow 3, Jakob Hensen, Tarek Jaidi, Yasin Jaidi 6/1, Steven Just 3/1, Linus Rosenkranz, Matej Konsel, Oliver Wendlandt

HC Glauchau-Meerane: Ludek Kylisek, Philipp Seidemann; Sebastian Poppitz 6, Christian Döhler 3/3, Tobias Piller, Vaclav Klimt 8, Stefan Staude 2, Alexander Pfeil 3, Hagen Ludwig, Tim Esche 4, Franz Schmidt 2, Felix Uhlig,Tobias Piller

Torschützen



Passspiel von Frank Grohmann und Sebastian Donath waren Glanzpunkte des Spiels

Steven Just erzielt seinen 1000. Treffer für die HG 85 Köthen

In einem packenden und von beiden Seiten fair geführten Duell zwischen der HG 85 Köthen und dem HC Glauchau-Meerane behielt der Gastgeber nach einer konsequenten taktischen Marschroute über die gesamten sechzig Minuten die Übersicht und am Ende die Oberhand. Dieser 33:28 (16:15) - Erfolg brachte der HG 85 Köthen eine Verbesserung um einen Platz in der Tabellenposition.

Zu den absoluten Höhenpunkten des Spiels gehörten die Leistungen der Torhüter Christian Kanzler und Leonard Serfas sowie das Passspiel von Frank Grohmann zu Sebastian Donath, der mit 8 Toren den größten Anteil am völlig verdienten Erfolg hatte. Dass das Zusammenspiel des Halbrechten und dem Kreisläufer mit die Höhepunkte der Partie waren, bestätigten beide nach Spielende. Sebastian Donath: "Ich freue mich, wenn Frank Grohmann auf dem Spielfeld steht, denn dann weiß ich genau, wohin seine Anspiele zu mir kommen. Das war diesmal einfach und perfekt zugleich." Und Frank Grohmann schob nach: "Wenn die Abwehr der Glauchauer die Situationen so gut vorbereiten, indem sie vor meinen Pässen immer aus dem Verband rauslaufen, dann ist das mitunter einfach zu spielen. Zudem weiß ich bei Sebastian, dass es ein Kreisläufer ist, der weiß, was er machen muss." Die Anfangsphase des Spiels gestaltete sich aus der Sicht des Gastgebers eher zäh. Die Gäste führten mit einem Treffer, die Bachstädter glichen aus. So stand es in der 13. Minute 6:6. Treffer von Stefan Staude, ein verwandelter Strafwurf von Christian Döhler und ein Tor von Vaclav Klimt bescherten den Gästen die 3-Tore-Führung (6:9) nach 15 Minuten. Doch ab der 17. Minute änderte sich das Bild. Zuerst netzte Sebastian Donath nach zwei Superanspielen zum 9:10 ein, darauffolgend glich Frank Grohmann aus (10:10 / 20.). Dazwischen lagen vier Kanzler-Großtaten. In der 21. Minute lockte Steven Just mit seinem 1000. Treffer für die HG 85 Köthen den Applaus von den Rängen. Und eine Minute später traf er zum 12:10. Diese Führung glichen die Gäste in der 23. Minute wieder aus. Lukas Krug sein präziser Treffer zum 16:15 markierte die Halbzeitführung.

Nach der Pause schuf Yasin Jaidi mit einem Doppelpack, der einen verwandelten Strafwurf enthielt, die 2-Tore-Führung, die im weiteren Spielverlauf jetzt zielstrebig ausgebaut wurde. Die Gäste waren nicht mehr in der Lage, die Dominanz der Bachstädter zu brechen. Die offenbarte Sebastian Donath als er zwischen der 36. und 41. Minute einen 5er-Pack servierte, der die 24:20-Führung zum Ergebnis hatte. Tim Gmirek lockte von den Zuschauern mit einem Gewaltwurf zum 28:21 (45.) erneut den Beifall von den Rängen. Drei Minuten später markierte sein zweiter Treffer erneut die höchste Führung im Spiel (29:22). Zuvor beorderte Trainer Martin Lux Leonard Serfas für Christian Kanzler ins Tor, der mit zwei gehaltenen Strafwürfen und zwei weiteren Paraden diesen Tausch überzeugend rechtfertigte. Yasin Jaidi überwand Ludek Kylisek zweimal mit einem raffinierten Heber zum 32:25-Zwischenstand, der die Überlegenheit des Gastgebers dokumentierte. Die Vorentscheidung war bereits gefallen. Die Gäste hatten weiter Schwierigkeiten, sich gegen die konsequente Verteidigung der HG 85 durchzusetzen. Immer wieder fanden die Bachstädter Mittel und Wege, den Kontrahenten aufzuhalten. Den Abschluss des intensiven Spiels markierten zwei Szenen auf jeder Seite des Spiels, die ein kleines Manko in der Partie belegen - die Effektivität bei der Verwandlung der Strafwürfe. In der 57. Minute parierte David Kylisek den Wurf von Yasin Jaidi und die letzte Aktion des Fights kreierte Vaclav Klimt als er vom 7m-Strich an Leonard Serfas scheiterte.

von drh.
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019