Spielbericht vom 16.11.2019
HSV Bad Blankenburg war eine Nummer zu groß

Ergebnis


31 : 19
HSV Bad Blankenburg : HG 85 Köthen

Aufstellung


HG 85 Köthen: Christian Kanzler,Leonard Serfas; Lukas Krug 7, Tom Groll 3, Robert Kreller 1, Rene Uelsmann 1, Oliver Preikschath 1, Jakob Hensen, Chris Hoffmann 1, Steven Just 1, John Le , Matej Konsel, Max Najmann 4

HSV Bad Blankenburg: Julius Rein, Sebastian Brand; Ivo Havel 3, Viktor Beketov 8, Jonas, Bogatzki 3, Tomas Zeman 1, Pascal Beyer 1, Tomas Musil 4, David Misovych 2/1Juraj Petko 1, Max-Florian Köthe, Alexander Werner 3, Juraj Geci, Marcel Werner 4/1

Torschützen



Nach drei Siegen in Folge hat die HG 85 Köthen am Samstagabend beim Tabellenzweiten HSV Blankenburg eine desolate 19:31 (10:14) - Niederlage hinnehmen müssen. Am Ende eines mit 11 Zeitstrafen belasteten Spiels setzten sich die Routine und Taktik des Gastgebers durch. Beim 12:7 (26.) war schon klar, welche der beiden Mannschaften das Feld als Sieger verlässt. Zu schwach war die Angriffs- und Abwehrleistung der Köthener, in dessen Reihen Lukas Krug mit 7 Toren noch die höchste Torgefährlichkeit ausstrahlte. Weder Jakob Hensen noch John Le waren mit ihrer Physis in der Lage, den Offensivdrang mit zu entwickeln, der in dieser Partie notwendig gewesen wäre, um die Gastgeber in Verlegenheit zu bringen.

Lukas Krug analysierte nach Spielende ungeschminkt: "Wir haben im Angriff diesmal wieder amateurhafte Fehler gemacht, hingegen hat der HSV vor allem in der zweiten Halbzeit sehr effizient agiert. Da war fast jeder Wurf ein Treffer, weil wir in der Verteidigung zu blauäugig waren. Das Ergebnis musste so deutlich mit Sicherheit nicht werden. Leider haben wir uns vorne zu doof angestellt und am Ende einfach aufgegeben. Der Gegner hatte die breitere und qualitativ bessere Bank."

In den ersten fünfzehn Minuten verteilten die das Spiel sehr gut leitenden Unparteiischen Fischer / Schüller vier Verwarnungen und drei Zeitstrafen. Vor allem Juraj Geci fiel dabei durch seine Undiszipliniertheit auf, die den HSV-Trainer veranlasste, den Kreisläufer aus dem Spiel zu nehmen. Bis zur 19. Minute (7:7) gelang es den Gästen, dem HSV auf Augenhöhe zu begegnen, doch in der Folge stellten die Köthener acht Minuten lang das Torewerfen ein, was zur Folge hatte, dass die Gastgeber das 6:0-Deckungssystem der Bachstädter immer wieder vor neue Aufgaben stellte, die nicht mehr erfolgreich zu stemmen waren. Zur Halbzeit führten die Thüringer 14:10.

Die Torflaute fand auch in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit ihre Fortsetzung. Rene Uelsmann war der erste Schütze zum 15:11 (35.). Danach gaben die Hausherren klar den Ton an und führten mit dem 19:12 (40.) die Entscheidung bei. Vor allem Viktor Beketov und Jonas Bogatzki waren nicht auszuschalten. Dazu kam, dass Steven Just (36.) und Max Najmann (51.) ihre Strafwürfe nicht an Torhüter Sebastian Brand vorbeibrachten. Überhaupt gerieten jetzt die Gäste mehr und mehr ins Stocken. Wie schwach ihre Angriffsleistung war, beweist der Tatbestand, dass in den letzten 15 Minuten des Spiels lediglich drei Törchen durch Robert Kreller, Chris Hoffmann und Oliver Preikschath noch erzielt wurden.

von drh.
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019