Spielbericht vom 11.09.2021
HG 85 Köthen holt in Jena die ersten zwei Punkte

Ergebnis


22 : 31
HBV Jena 90 : HG 85 Köthen

Aufstellung


HG 85: Christian Kanzler, Leonard Serfas; Lukas Krug 3, Frank Grohmann 10/4, Martin Danowski 2, Steven Just 5, Tom Groll 2, Rene Uelsmann, Morten Haugaard Olesen 1, Jakob Hensen 1, Tim Gmirek 1, Tarek Jaidi, Justin Milkow 6, Oscar Winter

HBV Jena: Sebastian Kirschke, Thomas Haugk, Rafal Grzybowski; Eik Natzschka 1, Jan Minas 3, Jannick Möller, Max Schelenz 1, Diogo Alves 1, Vincent Neudeck 3, Kevin Elsässer 5, Quentin Graefe 1, Richard Vagner 6/5, Torge Dombrowski

Torschützen



In der zweiten Halbzeit mit Übersicht und Spielwitz den Gegner beherrscht

Die HG 85 Köthen hat den Vorjahressieg beim HBV Jena zum Auftakt der neuen Saison 2020/21 auch diesmal gewonnen, und zwar deutlich. Mit dem 22:31 (12:14) entführte sie aus der Werner-Seelenbinder-Sporthalle die ersten zwei Punkte. Der HBV musste in diesem Match auf zwei torgefährliche Spieler verzichten, was die Angriffsleistung sichtlich beeinträchtigte.

Die Gäste diktierten vor allem ab der 33. Minute das Geschehen, trafen dabei von mehreren Positionen und ließen durch eine umsichtige Abwehrarbeit lediglich 22 Tore zu. Großen Anteil in der fruchtbaren Abwehrarbeit hatten auch Christian Kanzler und Leonard Serfas, die etliche Großchancen vereitelten und somit dem Team Rückhalt gaben.

Nach den beiden Toren durch Lukas Krug und Martin Danowski zum 13:16 (34.) hatte der Favorit die Partie voll im Griff und profitierte von der Treffsicherheit seiner Schützen. Dazu kam, dass der Innenblock Lukas Krug / Frank Grohmann / im Wechsel mit Tom Groll taktisch dem HBV klar überlegen war und dessen Angriff beherrschte. Die HG 85 -Deckung verstellte den HBV-Werfern geschickt die Wege und ließ gute Wurfpositionen oft nicht zu. Erfreulich war, dass die Gäste mit zunehmender Spieldauer keine Probleme hatten, in der Erfolgsspur zu bleiben. Sie fanden auch erfolgreiche Lösungen als Trainer Svajunas Kairis gegen Lukas Krug und Frank Grohmann "Personenschutz" anordnete. Dazu waren die übrigen Angreifer einfach zu torgefährlich und erfolgreich beim Abschluss ihrer Aktionen.

Nach vorne machten Steven Just und Justin Milkow auf den Außenbahnen ein kluges Spiel. Mit seiner physischen Stärke, plus Wurfkraft, netzte Frank Grohmann zehnmal ein, davon viermal vom 7m-Strich. Diszipliniert über die gesamte Spielzeit, nutzten die Bachstädter nahezu jede Schwäche der Gastgeber kaltschnäuzig aus. Der HBV konnte selbst aus einer zahlreichen Siebenmeter-Quote (8) in entscheidenden Situationen kein Kapital schlagen. Torwart Christian Kanzler und Leonard Serfas parierten drei Strafwürfe. An dem Köthener Auswärtssieg gab es nichts zu deuteln. Der Sieger hatte mit einem höheren Gefahrenpotenzial in der Breite und einer gutstehenden Defensive an diesem Abend einfach die höhere Qualität als die Thüringer. Das vor allem machte den Unterschied aus.

Erfreulich ist neben diesem positiven Auftritt, dass sich kein Spieler in den Reihen der Gäste verletzt hat. Die Unparteiischen Eligiusz Baier und Max Töpfer vom SV Lok Leipzig Mitte lenkten den Punktekampf mit Übersicht und verhängten lediglich acht Zeitstrafen.

von drh
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019