Spielbericht vom 02.04.2022
HG 85 Köthen kassiert einen Punkt beim HSV Apolda ein.

Ergebnis


25 : 25
HSV Apolda 1990 : HG 85 Köthen

Aufstellung


HG 85 Köthen: Christian Kanzler, Leonard Serfas; Lukas Krug 6, Frank Grohmann 6/1, Martin Danowski 3/1, Tom Groll 3, Rene Uelsmann, Morten Haugaard Olesen 1, Jakob Hensen, Tom Lüders, Justin Milkow 4, Oscar Winter 2

HSV Apolda: Thomas Poschbeck, Igor Toskoski; Norbert Ban 8, Sebastian Wenke 1, Florian Dejmek, Bojan Mirilo, Patrik Pristas 3/2, Jan Schindler, Jörg Heinemann 6, Lars Langer 2, Kai Winter, Tim Strzala, Jannis Förster, Malte Hansemann, Slobodan Veselinovic 5

Torschützen



Lukas Krug wirft sein 700. Tor. Tom Groll erzielt seinen 200. Treffer.

In einer von den Abwehrreihen geprägten Partie holte der Tabellenführer beim heimstarken HSV Apolda mit dem 25:25 (11:11) einen wichtigen Punkt für den Erhalt der Tabellenführung. In einer von den Abwehrreihen geprägten Partie holte der Tabellenführer beim heimstarken HSV Apolda mit dem Warum der Tabellenerste auch dieses Spiel nicht verlor, beantwortete Leonard Serfas, der bis zu 55. Minute das Tor hütete und dabei half, dass zwei 7m nicht das Ziel fanden: "Weil wir unter der Führung von Trainer Martin Lux die Entwicklung genommen haben, uns von Rückständen nicht verrückt machen zu lassen, sondern uns auf unsere Stärken zu konzentrieren. Wir wissen, was wir für Stärken haben und wie wir diese einsetzen können. Das haben wir heute gemacht und bis zum Ende hingabevoll gekämpft und dabei nicht die Ruhe verloren. Vor zwei Jahren hätten wir solche Spiele wie dieses wahrscheinlich nicht abgeliefert. Aber unsere Entwicklung hat dafür gesorgt, solche Spiele nicht punktlos zu absolvieren. Zwar war unsere Abwehr diesmal nicht ganz so stark wie gegen Pirna und Freiberg, weil wir doch ein paar Lücken gelassen haben, aber insgesamt waren die Torhüterleistungen und die der Vorderleute in Ordnung. Es war unter dem Strich ein faires und somit schönes Spiel, das von Zweikämpfen geprägt und bis zum Schluss spannend war und eine gute Stimmung auf den Rängen hervorrief."

Das Spiel nahm zunächst einen zähen Verlauf. Leonard Serfas setzte mit einem gehaltenen Strafwurf von Kay Winter den ersten Akzent. In den ersten zehn Minuten warf der Tabellenführer nur ein Tor durch Frank Grohmann zum 2:1. Beim 4:1 (10.) sah sich Trainer Martin Lux bereits gezwungen, die erste Auszeit zu beantragen und diese Maßnahme trug auch die ersten Früchte. Innerhalb von zwei Minuten war durch Martin Danowski und Haugard Olesen der 4:3-Anschlusstreffer erzielt. Und weil Lars Langer, einen 7m nicht im Köthener Tor unterbringen konnte – Torwart Christian Kanzler war der Held – gelang im Gegenzug durch Lukas Krug der Ausgleich. Der Tabellenführer erzielte in der 22. Minute die erste Führung (6:7) durch Lukas Krug. Die wiederum zwang HSV-Trainer Patrick Schatz, seine Spieler zu sich zu rufen, um den Fortgang des Spiels nach seinen taktischen Vorstellungen zu beraten. Norbert Ban verwirklichte seinen Plan mit zwei Treffern in Folge zur 8:7-Führung. Danach glich Frank Grohmann (3) mit Unterstützung von Lukas Krug (1) zum 11:11-Pausenstand das spannende Match aus.

Die Anfangsphase des 2. Abschnittes ging an die Gäste, die nach fünf Minuten mit 13:11 führten. Doch mit zunehmender Spielzeit wechselte die Führung hin und her. Es gelang keiner Mannschaft mehr, sich spielentscheidend abzusetzen. Nachdem Leonard Serfas beim Stand von 18:18 (48.) Patrik Pristas zum Verwerfen eines Strafwurfes verleitete netzte Oscar Winter, der den verletzten Steven Just vertrat zur erneuten 19:18-Führung ein. Das 2.Tor, dass Tom Groll in der 56. Minute zur erneuten Führung warf, war sein 200. Treffer im HG 85-Dress. Nach dem Ausgleich von Norbert Ban zum 23:23 (56.) markierte Lukas Krug mit seinem 6. Tor den nochmaligen 1-Tore-Vorsprung (23:24). Es war zugleich sein 700. Treffer für die HG 85. Mit letztem Einsatz gelang es Sebastian Wenke den Doppelpunktverlust durch seinen Torerfolg für den HSV Apolda zu verhindern. Zwar justierte Martin Lux seine Mannschaft noch einmal neu, doch seinen Mannen gelang vor Ultimo nicht mehr der goldene Schuss, der wahrscheinlich auf HSV-Seite blankes Entsetzen und bei den Köthenern Jubel ausgelöst hätte. "Am Ende war es für beide Seiten ein gerechtes Unentschieden", bilanzierte Trainer Martin Lux. Die Köthener behaupten sich weiter auf Platz 1 der Tabelle der Mitteldeutschen Oberliga.

Die Mannschaft ist willens und in der Lage, auf diese Leistung am nächsten Samstag gegen den USV Halle aufzubauen.

von drh
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019