Ergebnis
28 : 26
SV 04 Plauen-Oberlosa : HG 85 Köthen
Aufstellung
HG 85 Köthen: Christian Kanzler, Leonard Serfas; Lukas Krug 9, Frank Grohmann 6, Martin Danowski 3, Tom Groll, Sebastian Donath, Morten Haugaard Olesen 1, Jakob Hensen 1, Tarek Jaidi, Tom Lüders, Justin Milkow 2, Steven Just 4/4
SV Plauen-Oberlosa: Benas Vaicekauskas, Max Fläming; Pascal Ebert 4, Torsten Wetzel, Linus Roth 1, , Philip Trommer-Ernst 1, Florian Wokan, Paul Richter, Franz Schauer 1, Sebastian Duschek 1, Louis Hertel 3, Libor Hanisch 1, Jakub Kolomaznik 4, Sebastian Naumann 7/6, Max Scheithauer 1, Ivan Kucharik 4
Gut gekämpft, teilweise gut gespielt, aber keine Punkte eingefahren- so sieht das Fazit für die HG 85 Köthen nach der 28:26 (13:14)-Niederlage gegen die SV Plauen-Oberlosa aus. Die HG 85 Köthen hat beim SV 04 Plauen-Oberlosa ihr zweites Punktspiel der laufenden Saison verloren.
Sie hatte sich für dieses Spiel durchaus eine Chance ausgerechnet und die bestand auch noch bis zur 50.Minute. Warum es am Ende doch nicht zu einem Sieg gereicht hat, begründete Leonard Serfas nach dem Spiel: "Wir waren lange Zeit spielerisch die bessere und erfolgreicher Mannschaft, aber haben in der letzten Phase des Spiels nicht mehr die "Scheibe" getroffen und den Gegner somit Vorteile verschafft, die der auch genutzt hat. Es war ein intensives und faires Spiel. Die Schiedsrichter hatten auch nicht ihren besten Tag bei mehrfachen Entscheidungen, das hat aber am Ende nicht den Ausschlag gegeben. Wir haben einfach zu viele Unzulänglichkeiten im letzten Viertel des Spiels offenbart."
Ein Auswärtssieg wäre das Sahnehäubchen einer Siegserie von drei Spielen gewesen und hätte sogar eine Verbesserung der Tabellenplatzierung nach sich gezogen. Doch daraus wurde nichts, obwohl der USV Halle durch die Punktverluste dabei sogar geholfen hätte.
Gegen dieses Vorhaben stemmten sich engagiert kämpfende Gastgeber und belohnten sich auf der Zielgeraden mit dem knappen Erfolg. Gegen die keineswegs übermächtigen Spitzenstädter präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Martin Lux in einer unterhaltsamen Partie über weite Strecken auf Augenhöhe, stand jedoch am Ende mit leeren Händen da.
Der erfolgreichste Schütze des Spiels stand im Gästeteam. Lukas Krug überwand die Plauener Torhüter mit 9 Treffern. Beim Gastgeber fiel Sebastian Naumann von der Strafwurflinie auf. Sechs Möglichkeiten, sechs Erfolge hieß seine Bilanz.
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