Spielbericht vom 01.04.2023
Pure Erleichterung: Die HG 85 Köthen hat auch das Rückspiel gegen die Klubreserve des HC Elbflorenz gewonnen

Ergebnis


32 : 34
HC Elbflorenz II : HG 85 Köthen

Aufstellung


HG 85 Köthen: Christian Kanzler, Leonard Serfas; Lukas Krug 6, Frank Grohmann 10, Martin Danowski 11/3, Tom Groll 1, Morten Haugaard Olesen1, Jakob Hensen 1, Tarek Jaidi, Tom Lüders, Justin Milkow 1, Steven Just 3

HC Elbflorenz II: Tillmann Prager, Jakob Weinand 3, Timo Schwaiger, Maurice Niestroj 5/3, Jannik Dutschke 7/1, Jonas Schürer, Leon Burmeister 2, Luca Stolze, Robin Hoffmann 7, Philip Kryszon 7, Julio Wellner 1, Laurenz Bohner, Jannes Kreutz, Vincent Richter, Max Mohs

Torschützen



Nach zuvor zwei Niederlagen in Folge in der Mitteldeutschen Oberliga hat die HG 85 Köthen wieder zwei Punkte geholt. In der Elbestadt Dresden zeigten sich die Bachstädter deutlich verbessert und erkämpften sich nach 60 Minuten ein 32:34 (20:21) gegen die Klubreserve des HC Elbflorenz und bleiben damit in der Liga im Jahr 2023 weiterhin in der Tabelle unter den Top-Drei. Mit zwei Punkten im Gepäck war die lange, ansonsten langweilige Fahrt zurück nach Hause, sehr gut zu ertragen.

Steven Just fasste nach Spielende den Auftritt seiner Mannschaft zusammen: "Es war eine kämpferisch gute Leistung, die unsere Mannschaft geboten hat, wenngleich wir in der ersten Halbzeit nicht so recht mit der 2. Welle, die Dresden gespielt hat, zurechtgekommen sind. Kreisläufer Philip Kryszon konnte demzufolge leichte Tore machen. Die zweite Halbzeit war positiv für uns. Da ist es uns gelungen, immer den Spieler des HC, der das Spiel aufgezogen hat, auszubremsen und somit Geschwindigkeit aus dem Spiel zu nehmen. Dazu mischte sich eine Phase, wo wir ein paar Hundertprozentige nicht verwandeln konnten. Da dies auch beim Gegner der Fall war, hat sich dieses Manko ausgeglichen. Zehn Minuten vor Spielende ist dann bei uns der Knoten gerissen, haben wir uns einen 5-Tore-Vorsprung erarbeitet, von dem wir bis zum Schluss gezehrt haben. Selbst die offene Manndeckung, die der Gegner noch ins Spiel einstreute, haben wir gemeistert. Am Ende war es ein Charaktertest, so wie es unser Trainer im Vorfeld von uns erwartet hat. Auch ein Stück Erfahrung in unseren Reihen hat letztendlich den Erfolg gebracht. Erfreulich war, dass jeder von uns seinen Beitrag geleistet und sich der Zielstellung uneingeschränkt gestellt hat."

Erfolgreichster Werfer des Abends war Martin Danowski (11/3). Ihm folgten Frank Grohmann (10) und Lukas Krug (6). Die Gäste ließen es über die gesamte Spielzeit nicht zu, dass die Klubreserve auch nur einmal die Führung in diesem Spiel übernahm.

Frank Grohmann erzielte den ersten Treffer des Spiels. Er und Steven Just waren es, die die erste 3-Tore-Führung (2:5 / 6.) markierten. Nach neun Minuten stand es 3:7. Ein paar Chancen, den Vorsprung noch weiter auszubauen, ließen die Gäste danach liegen. Bis zur 23. Minute glich der Gastgeber aus (14:14). Den Aufschwung des HC sah auch der HG 85 -Coach und nahm seine erste Auszeit, die der Mannschaft half, um bis zum Pausenpfiff die Führung zu behalten.

Sowohl die Gäste als auch der Gastgeber erlaubten sich zwischen der 34. und 38. Minute eine torlose Phase. Erst Morten Olesen brachte die Gäste mit dem 21:22 wieder in Front. Doch die Dresdner hefteten sich wie Kletten an die Fersen der Bachstädter und glichen bis zur 49. Minute noch fünfmal aus. Doch der Doppelschlag vom Martin Danowski und Frank Grohmann zum 26:28 drehte die Vorzeichen. Trainer Fabian Bergers-Metzner holte prompt seine Jungs zur Auszeit von der Platte – das hatte sich der Coach etwas anders vorgestellt. Seine weiteren taktischen Winkelzüge setzte seine Mannschaft nicht um. In der Folge legten die Gäste den Schalter endgültig um und fanden immer besser in ihr erfolgreiches Angriffsspiel. Fünf Minuten vor Schluss stand es vorentscheidend 26:31. Von einem Einbruch bei der HG 85 Köthen keine Spur. Bis zum Schlusspfiff legten die Köthener eine disziplinierte Spielweise an den Tag und setzten durch zwei Treffer von Frank Grohmann und einen von Lukas Krug noch drei Nadelstiche in die Dresdner Abwehr.

von drh.
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019