Spielbericht vom 30.11.2024
Viele Tore auf beiden Seiten

Ergebnis


41 : 37
HG 85 Köthen : EHV Aue II

Aufstellung


HG 85 Köthen: Leonard Serfas, Tino Soutschek; Tim Gmirek 1, Frank Grohmann 8/6, Moritz Brodowski, Sebastian Kuhl, Justin Milkow 6, Jakob Hensen 5, Tarek Jaidi 3, Yasin Jaidi, Steven Just 10, Linus Rosenkranz, Matej Konsel

EHV Aue II: Janne Fröb, Nico Planken 12, Maximilian Hinz 6, Timon Härtig, Norik Seefeld, Domenik Schwenning, Georg Lausch, Mikolaj Smyslo 2, Jonco Swat 2, Fin Espig 4, Finn Mühlberg, Gregor Hofmann 3/3, Maurice Kriegel 8

Torschützen



2 Punkte für den Gastgeber, der seine Pflicht erfüllte.

Die Handballer der HG 85 Köthen haben das dritte Spiel in Folge gewonnen und sich damit in der Tabelle der Regionalliga Mitteldeutschlands weiter nach oben geworfen. Gegen den nie aufgebenden Tabellenletzten EHV Aue II mühte sich der Gastgeber über die komplette Spielzeit, jedoch ohne dabei die Zuschauer mitzureißen. Am Ende der fairen Auseinandersetzung, die die beiden Schiedsrichter Oliver Niedtner und Andre Parfil leiteten, stand ein standesgemäßer 41:37(19:19) - Sieg.

Der Tabellenletzte begegnete den Bachstädtern mit einer offensiven Abwehrvariante, die die Köthener Angreifer in der ersten Halbzeit vor einige Probleme stellte. Zudem ermöglichte die Köthener Abwehr den EHV-Angreifern noch zu viele Lücken, die sie gnadenlos nutzten. In der 6. Spielminute führten die Gäste 4:6. Die zweite Ein-Tore-Führung des Gastgebers (8:7), erneut durch Steven Just markiert, war erst in der 10. Minute auf der Anzeigetafel zu lesen. In der 14. Minute verwandelte Frank Grohmann seinen zweiten 7m zur 12:9-Führung, die mit der gleichen Aktion erneut vom gleichen Schützen in der 22. Minute ihre Wiederholung fand, aber bis zur Halbzeit ausgeglichen wurde, weil die Gäste in ihren Angriffen permanenten Druck aufrechterhielten und trafen und der Gastgeber in den verbleibenden acht Minuten nur einmal durch Lukas Krug noch traf.

Mit dem Wiederangriff zeigte der Gastgeber ein anderes Gesicht. Jetzt lief der Ball sicherer durch die eigenen Reihen, fanden die Abschlüsse auch den Weg ins Tor der Gäste, die nun ihrerseits auch auf eine stabilere Defensive der Hausherren trafen. Bis zu 41. Minute erzielte der Favorit 10 Tore, der Gast nur 2. Mit diesem erfolgreichen Spielabschnitt schufen die Hausherren das Fundament (29:21) für den späteren Sieg. Hier zeigte sich, dass die Abwehrreihe der Erzgebirgler nicht unbedingt zu den spielbestimmenden Elementen gehörte. Das war vielmehr ihre Offensive, allen voran Nico Planken, mit 12 Toren bester Werfer des Spiels. Im Team der Hausherren sorgten bis zum Schlusspfiff Steven Just im Wechsel mit Tarek Jaidi und unterstützt von Justin Milkow und Lucas Krug für die Tore, die den Gast auf Distanz hielten.

von drh.
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019