Spielbericht vom 22.02.2025
Drittes Spiel in Folge ohne Punkte

Ergebnis


34 : 30
HC Elbflorenz II : HG 85 Köthen

Aufstellung


HG 85 Köthen: Leonard Serfas, Tino Soutschek 1; Lukas Krug 8, Tim Gmirek, Frank Grohmann 4/3, Moritz Brodowski 1, Sebastian Kuhl 4, Jakob Hensen 2, Tarek Jaidi 3, Yasin Jaidi 5, Steven Just 2, Linus Rosenkranz, Matej Konsel, Lucas Kunze

HC-Elbflorenz II: Gustaf Kaubitzsch, Jozef Wujczak, Mike Nitsche 2, Henrique Bilhastre 12/6, Oliver Sandin, Eric Schmelzer 6, Till Punte 1, Jan Drefahl, Ediz Aktas 4, Philip Kryszon 5, Tillmann Prager, Jannes Witt 4, Nick Mehlhorn, Tom Fraunholz

Torschützen



Die HG 85 Köthen hat das dritte Spiel in Folge verloren.

Die Handballer der 1. Männermannschaft der HG 85 Köthen haben am Samstagabend in der Elbmetropole Dresden ohne den erkrankten Justin Milkow das Rückspiel gegen die Nachwuchsmannschaft des Zweitligisten HC Elbflorenz 34:30 (19:13) verloren. Dem Druck, unter dem die Köthener vor fremder Kulisse standen, wurde erst in den letzten zwanzig Minuten mit großem Kampfgeist, aber zu fehlerhaften Angriffsbemühungen begegnet.

Die Gäste besaßen in den ersten 40 Minuten zu wenig Mittel, um dem Dresdner Hochgeschwindigkeits-Handball zu begegnen. Rechtsaußen Steven Just benannte schnörkellos die Gründe für den 2-Punkte-Verlust: "Wir haben 40 Minuten lang nicht am Spiel teilgenommen. Erst danach fingen wir bis zur 55. Minute plötzlich an, unseren Handball zu spielen. Bis dato waren aber die Messen schon gelesen. Unsere Abwehr stand nicht erfolgreich und vorne stimmte die Wurfquote nicht. Unser Spiel war einfach zu fehlerhaft.“"

Vor allem agierte die Abwehr nicht aggressiv genug und suchte auch nicht den Körperkontakt, sodass die Gastgeber zu vielen einfachen Toren kamen. Den Gästen fehlten einfach die Alternativen, die die Torflut hätten verhindern können. Bis zur Halbzeit hatten sich die viel beweglicheren Gastgeber bereits vorentscheidend mit 19:13 abgesetzt. Die Elbestädter hatten in Henrique Bilhastre (12/6 Tore) ihren besten Mann. Lukas Krug war mit 8 Toren bester Werfer der Köthener.

Bei der HG 85 sah man erst nach dem deutlichen Rückstand, dass sie mit ihrer jetzt fließenden Passdynamik, gepaart mit der Fähigkeit zu schnellen Richtungswechseln, erfolgreich waren. Die Kontermaschinerie der Gäste begann anzulaufen. Im verzweifelten Versuch, weiter davon zu eilen, machten die Köthener dann doch wieder zu viele einfache Fehler, die zur Niederlage führten.

von drh.
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019