Spielbericht vom 01.03.2025
HG 85 Köthen hat bei der HSG Suhl wieder in die Erfolgsspur gefunden

Ergebnis


36 : 39
HSG Suhl : HG 85 Köthen

Aufstellung


HSG Suhl: Alexandar Jelic; Vuk Cetnik 4/2, Tamas Pamer, Oleksii Ganchev 4, Viacheslav Sadovyi, Veljko Buhac 5, Nenad Mirkovic, Eduard Zakharov 5, Radivoje Radenovic, Vladyslav Ostroushko 5, Jane Janchev 2, Alexsandar Jelic, Valerii Ivanov 4, Pero Ruzic, Ivan Horbakha 7

HG 85 Köthen: Leonard Serfas, Christian Kanzler, Tino Soutschek; Lukas Krug 13, Tim Gmirek 1, Moritz Brodowski 1, Sebastian Kuhl 2, Justin Milkow3 , Jakob Hensen 5, Tarek Jaidi, Yasin Jaidi 11/3, Steven Just 3, Linus Rosenkranz, Matej Konsel

Torschützen



Die HSG Suhl erwies sich am Samstagabend in der Sporthalle Wolfsgrube als die erwartet harte Nuss, die die HG 85 Köthen aber mit dem richtigen Werkzeug diszipliniert geknackt hat. Mit dem 36:39 (16:18) gelang den Bachstädtern bravourös die Wiedergutmachung nach der Hinspielniederlage.

Der torreiche Sieg geht absolut in Ordnung, da die HG 85 taktisch gut vorbereitet war und über die gesamten 60 Minuten gesehen einen Tick engagierter, konzentrierter und erfolgreicher zu Werke ging. Im Kader der Sachsen-Anhaltiner fehlten Frank Grohmann und Lucas Kunze. Die HG 85, bei der Lukas Krug (13 Tore) und Yasin Jaidi (11/3) herausragten, wehrte sich aufopferungsvoll, kämpfte sich auch nach Rückständen immer wieder heran, um letztlich sechs Minuten vor dem Schlusspfiff mit 4 Toren (30:34) davonzueilen und die so wichtigen Punkte aus Suhl mitzunehmen. Es fehlte diesmal weder die körperliche Bereitschaft, sich effektiv zu wehren noch die Kaltschnäuzigkeit bei den Abschlüssen. Lukas Krug ging nach Spielende ins Detail: "Wir haben angriffstechnisch, oft über die 2. Welle alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Unsere Stärken waren diesmal das Tempospiel und die Tatsache, dass wir die Gegentore von Suhl im Gegenzug sofort bestraft haben und sind somit ständig auf Augenhöhe geblieben. Uns sind diesmal extrem schnelle und einfache Tore gelungen. Suhl war durch seine mit Routine ausgestatteten Spieler im Passspiel durchaus sicher und hat uns in der Abwehr herausgefordert."

Trainer Martin Lux beorderte zunächst Leonard Serfas ca. 35 Minuten ins Tor und ließ die restlichen 25 Minuten Christian Kanzler das Tor hüten. Es gelang der HG 85 von Anfang an, mit einer guten Abwehrleistung den starken Rückraum des Gastgebers zu kontrollieren und somit die Oberhand zu behalten. Erst in der 15. Minute erzielte der Gastgeber den Gleichstand (8:8). Bis dato hatte der wieselflinke Yasin Jaidi schon vier seiner insgesamt 11 Tore geworfen. Zwischen der 18. und 25. Minute bewegte sich das Spiel ausgeglichen. Yasin Jaidi erzielte mit einem Doppelpack die 2-Tore-Führung (14:16 /27.), die bis zum Halbzeitpfiff Bestand hatte.

Den erfolgreicheren Start in die zweite Spielhälfte hatten die Suhler. 3 Treffer in Folge brachten die 19:18-Führung ein. Doch schafften es die Köthener durch Tore von Yasin Jaidi und Jakob Hensen den Gleichstand zu erzielen. In den letzten zehn Minuten hatte die HG 85 das bessere Stehvermögen. Der 30:32-Stand (51.) nötigte den Suhler Trainer Manuel Müller zu einer Auszeit, die nicht das bewirkte, was er mit seinem Team abgesprochen hatte. Im Gegenteil Tim Gmirek und Justin Milkow vergrößerten in der Folge den Abstand auf 4 Zähler (30:34 / 54.). Das war das Torpolster, das bis zum Schlusspfiff mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gesichert wurde. Die Zuschauer sahen ein munteres Torfestival, dass von den Unparteiischen Thomas Bretschneider und Falco Haase kommunikativ geleitet wurde.

Die Köthener warteten mit einer enormen kämpferischen Leistung auf und hatten keinen Schwachpunkt im Team. Dem Druck, unter dem die Mannschaft gestanden hatte, wurde mit großem Kampfgeist Stand gehalten. Dabei schob sich Lukas Krug mit seinen 13 erzielten Toren in der ewigen Bestenliste auf Platz 3 und Steven Just erzielte seinen 1100. Treffer.

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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019