Ergebnis
37 : 27
NHV C Delitzsch : HG 85 Köthen
Aufstellung
HG 85 Köthen: Leonard Serfas, Tino Soutschek; Lukas Krug 5, Tim Gmirek 5, Frank Grohmann 5/1, Moritz Brodowski 2, Sebastian Kuhl, Justin Milkow 1, Jakob Hensen, Yasin Jaidi 5, Linus Rosenkranz, Matej Konsel, Lucas Kunze 3, Sebastian Donath 1
NHV C Delitzsch: Max Neuhäuser, Denny Alpers, Axel Ramos Schwirtz; Georg Eulitz 2, Niklas Seifert 3, Maximilian Amtsberg 9/1, Niklas Prautzsch 2, Dominik Eckart 3, Martin Gabriel Bielicki, Niklas Zierau, Jacob Griehl, Tom Hanner 9, Niclas Reinhardt 2, Boris Teichert 1, Benedikt Schmidt 2, Thomas Oehlrich 4, Yves Voigtländer
Die HG 85 Köthen schloss in ihrem letzten Spiel die Handballsaison 2024/25 mit einer deftigen 37:27(22:14) - Niederlage beim Meister der Regionalliga Mitteldeutschland ab. Die zahlreichen Zuschauer bekamen über 60 Minuten die Stärke des favorisierten Gastgebers zu sehen. Die Bachstädter konnten im fair geführten Rückspiel in der Spielstätte des Meisters NHV C Delitzsch die bravouröse Vorstellung, die sie im Hinspiel geboten hatten, nicht wiederholen.
Warum, begründete Steven Just nach Spielende: "Es war auf unserer Seite eine Berg- und Talfahrt, bei der wir an unseren Hinspielerfolg nicht anknüpfen konnten. Delitzsch war bei seinen Aktionen handlungsschneller und hatte mehr Qualität in seinen Reihen."
Dieser Leistungsunterschied fand seinen Ausdruck in diesem eindeutigen Ergebnis, das bereits zur Halbzeit die Frage nach dem Sieger beantwortete. Die schweren Turbulenzen im ersten Durchgang in den eigenen Reihen schwächten sich zwar zeitweise etwas ab, aber konnten im gesamten Spielverlauf nicht kompensiert werden.
Die produktivste Spielphase hatten die Bachstädter zu Beginn der 2. Halbzeit, wo sie sechs Minuten lang Delitzsch keinen Treffer gewährten und selbst von 22:14 auf 22:18 verkürzten. Dabei hatte Tim Gmirek seine produktivste Phase. Danach häuften sich wieder die Mängel in den eigenen Reihen, die der Gastgeber mit seiner gnadenlosen Effizienz erbarmungslos zu seinem Vorteil zu nutzen wusste. Dem Tabellensiebten fehlte beim verdienten Meister diesmal die Qualität und die Ideen, um in dieser Partie für Spannung zu sorgen.
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